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Monthly Archives: Juni 2010

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Maßkleidung – Im Schnitt besser

Maßkleidung – Im Schnitt besser

Maßschneiderei und Designerkleidung waren lange Zeit Gegensätze. Das Handwerk lieferte zeitlose Klassik, der Modemacher das passende Outfit zum Zeitgeist. Da der nun aber momentan stark vom Revival alter Werte geprägt ist, nähern sich die einstigen Rivalen plötzlich aneinander an. So präsentierte sich die Savile Row unter dem Titel „The London Cut“ auf der Herrenmodemesse Pitti Uomo in Florenz. Acht „bespoke tailors“, so der englische Terminus für den Maßschneider, waren stellvertretend für ihren Berufsstand angereist, um eine Werkschau aus den vergangenen Jahrzehnten zu präsentieren, darunter Anderson & Sheppard, der Schneider des britischen Thronfolgers Prinz Charles. Umgekehrt bauen die Modedesigner seit einigen Saisons verstärkt „sartoriale“ Details in ihre Kreationen ein, was der Konfektion einen Hauch von Schneiderarbeit verleihen soll. Hie und da ein bisschen was Handgesticheltes macht aber noch nicht den Maßanzug, sein entscheidender Vorteil liegt im individuellen Schnittmuster. Und das kann Stangenware nicht bieten.

Der Probeschluck oder Der lange Weg zum Weinkenner

Der Probeschluck oder Der lange Weg zum Weinkenner

Ein sehr gut befreundeter Sommelier, gibt auf die regelmäßige Frage, wie man denn am schnellsten etwas über Wein lernen könnte, oft die recht direkte Auskunft „Trinken!“. Damit meint er nicht mehr und nicht weniger, dass Weinwissen immer sehr eng mit praktischer Erfahrung und natürlich der Speicherung dieser erlernten Eindrücke verbunden ist. Oder anders ausgedrückt: Der Weg zum Weinkenner ist ein durchaus langer, aber es ist eine wirklich schöne Zeit. Das meiste Wissen über Wein habe ich mir allerdings angelesen, nachts wenn ich aus den diversen Restaurants in denen ich gearbeitet habe nach Hause kam. Ich hatte immer zwei oder drei Weinlexika auf dem Nachttisch und habe nachgelesen was wir am selben Abend alles serviert hatten, habe die mir schon bekannten Informationen verglichen und neue aufgesaugt, die meiner Vorgesetzten mit den aus den Büchern verglichen und ab und zu sogar in verschiedenen Lehrbüchern verschiedene Auskünfte bekommen. Viel mehr erfahren habe ich aber immer in den Stunden zuvor, in den Situationen am Tisch, wenn die Weine empfohlen wurden, beim Gang in den Weinkeller wo die Flaschen aus immensen Lagerbeständen nach verschiedenen Systemen gesucht und gefunden wurden und dann natürlich beim Öffnen und beim verkosten der Flaschen, beim Lehrmeister der Sommeliers und Weinkellner: beim Probeschluck.

Große Shopping-Umfrage: Interessante Ergebnisse

Große Shopping-Umfrage: Interessante Ergebnisse

Welche Kleidungsstücke kaufen Männer und Frauen am liebsten? Mit wem gehen sie am liebsten Shoppen? Und was nervt bei einer Shoppingtour am meisten? Das Mode- und Lifestyleportal Fashion.de hat eine repräsentative Umfrage mit über 1000 Teilnehmern zu den Shopping-Gewohnheiten von Männern und Frauen durchgeführt, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

Kulturgeschichte des Unterhemds

Kulturgeschichte des Unterhemds

Das Unterhemd des Mannes. Notwendiges Übel oder gern getragenes Kleidungsstück? Kaum ein männliches Kleidungsstück ist so umstritten wie das Unterhemd. Dabei ist es ein grundehrliches Stück Stoff. Sein Name sagt bereits, worum es sich dabei handelt: Um ein Wäschestück, das unter dem Hemd getragen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso pragmatisch und funktional wie seine Benennung, ist sein Einsatz bis heute. Jedoch haben sich die Bedürfnisse des Mannes geändert: Nicht unbedingt notwendig scheint es für die meisten – aber wenn, dann soll es bitte modern, angenehm zu tragen und unsichtbar sein.

Das Unterhemd – wie alles begann