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Einen guten Typberater finden: Vier Tipps

Einen guten Typberater finden: Vier Tipps

In unzähligen Büchern und Internetforen erhalten Sie Tipps, welche Farben und Schnitte zu Ihnen passen könnten. Alternativ können Sie im Kaufhaus einfach einmal die gesamte Hemden-Farbpalette anprobieren und beobachten, wie oder ob sich Ihr Hautkolorit dabei verändert. Auch Freunde, Mütter und Verkäufer haben sicher eine Meinung zu dem, welche Schnitte und welche Farben Ihnen am besten stehen. Sicherer und unabhängiger ist jedoch die Beratung bei einem professionell ausgebildeten Berater bzw. einer Beraterin. Es handelt sich übrigens fast ausschließlich um Frauen. Männliche Farb- und Typberater gibt es nur äußerst selten. Um eine kompetente Vertreterin dieser Branche zu finden, sollten sie bei der Auswahl auf folgende vier Kriterien achten.

1. Das Angebot

Je spezialisierter eine Beraterin ist, desto mehr Beratungskompetenz darf man von ihr erwarten. Das reguläre Angebot umfasst meist Image-, Stil-, Typ- und Farbberatung, oft noch ergänzt durch einen Garderobencheck, Einkaufsbegleitung und eine Schulung für die Umgangsformen. Auch Sprach- und Präsentationstrainings können eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Wird das Angebot allerdings zu breit, z.B. durch Fußpflege oder den Verkauf von Lifestyle-Produkten, sollte man sich vielleicht fragen, wo denn die eigentliche Kernkompetenz der Beraterin liegt.

2. Der Preis

Die Kosten für eine Farb- und Typberatung sind vor allem regional bedingt. Sie sollten allerdings grundsätzlich mit einem Stundensatz zwischen 70 bis 100 Euro rechnen. Hinzu kommen gegebenenfalls noch Materialkosten, sofern es sich nicht um ein Pauschalangebot handelt. So kostet beispielsweise eine Farbberatung inklusive Farbpass zwischen 100 und 150 Euro. Auch hier gilt: Billiger ist nicht immer besser – auf die Qualität kommt es an!

3. Die Beraterin

Welche Ausbildung und Erfahrung liegen der Beratung zugrunde? Gibt es Referenzen, Kundenberichte, kann man jemand fragen? Ist die Beraterin in einem Beraternetzwerk gelistet? Dies ist ein entscheidender Punkt für die Qualitätssicherung. Professionelle Vermittlungsnetzwerke nehmen nur gut ausgebildete Beraterinnen auf. Und zwar sind es welche, die zum einen fachlich geprüft sind und zum anderen regelmäßig Weiterbildungen besuchen. Dazu gehören unter anderem:

www.anne-weber.de
www.beautifulimage.de
www.corporatecolor.de
www.farbberatung.com
www.farbundstilverband.de
www.imagoberlin.de
www.typakademie.de
www.kolibri-imageberatung.com

Nicht unbedingt ausschlaggebend ist übrigens, ob jemand selbst andere zu Beratern ausbildet. Da es sich um keinen geschützten Berufsstand handelt, kann sich im Prinzip jeder Typberater nennen und auch Ausbildungen anbieten.

4. Die Beraterwebsite

Die Webseite ist quasi die Visitenkarte einer Farbberatung einer Beraterin und sollte Ihnen ein gutes Gefühl vermitteln. Achten Sie dabei auf folgende Dinge: Wie wirkt die Beraterin auf Sie? Gibt es ein Foto der Beraterin und des Studios? Verkörpert der gesamte Webauftritt und auch die Person die Art von Lifestyle, die zu Ihnen passt oder die Sie anstreben?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Farb- und Typberatung.

Lesen Sie auch:
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In ihren Beiträgen für den Gentleman-Blog berichtet Sophie B. Krüger, Diplom-Imageberaterin und Inhaberin von Imageconsulting Berlin, über Image, Status und Stil.

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Kommentare (4)

  1. Esra Mindahl
    Aug 20, 2012

    Guter Artikel, aber die Mehrzahl der Links führt zu Webseiten, die ziemlich geschmacklos (und teiweise mehr als billig) aufbereitet sind. Will man sich von Leuten tatsächlich beraten lassen, die ihren eigenen Firmenauftritt nicht professionell und optisch ansprechend erstellen können?

  2. Einem Beraternetzwerk anzugehören ist wohl kaum so aussagekräftig wie Referenzen und Erfahrung. Allerdings muss man wissen: Diskretion, gerade wenn man in der Top-Liga arbeitet, ist das A und O.

  3. Mohammed Fatih
    Mrz 17, 2011

    Vielen Dank für den interessanten und informativen Artikel. Ich bin ein großer Fan von diesem stilvollen Blog.

  4. Peter Vaupel
    Mrz 17, 2011

    Der Artikel ist sehr interessant, vielen Dank! Trotzdem bevorzuge ich als Stilberaterin weiterhin meine Freundin, die ist nämlich (meistens) kostenlos :-)

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