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Auf Abstand

Gentlemanlike mit Pessimisten umgehen

Gentlemanlike mit Pessimisten umgehen

Jeder einzelne Mensch in unserem Umfeld beeinflusst unsere Werte, Ziele, Persönlichkeit und unseren Erfolg. Egal, wie sehr man sich auch dagegen wehren möchte, ein kleines Stück von jeder Begegnung bleibt in uns zurück. Doch leider gibt es Menschen, die uns nicht guttun, die einen herunterziehen oder Energie rauben. Oft handelt es sich dabei im Pessimisten. Wir geben Tipps, wie man mit solchen Miesepetern umgeht. 

Schlechter Einfluss

Schön, wenn man von Optimisten umgeben ist – konstruktiven, erfolgreichen und positiv denkenden Menschen. Was aber, wenn sich Pessimisten in unserem Bekannten- oder gar Freundeskreis aufhalten, uns permanent auf destruktive Gedanken bringen und jede Chance auf persönlichen Erfolg durch ihre Anwesenheit und ihre Meinungsäußerungen zunichtemachen? Wie wird man diese Menschen wieder los, ohne Ihnen vor den Kopf zu stoßen, und sie bloß keinen schlechten Einfluss auf uns ausüben?

Was sind Pessimisten?

Pessimisten sind all die Menschen, die einen daran hindern sein ganzes Potenzial auszuschöpfen. Es sind die Menschen, die bei einer Geschäftsidee sofort die Schwächen suchen, anstatt die Möglichkeiten zu erwägen. Die Menschen, die allem und jedem kritisch gegenüber stehen, voreingenommen sind und ihre subjektive Meinung allen anderen unterjubeln möchten. Man hat zehn Kilo durch Sport und gesunde Ernährung abgenommen? Der Pessimist sieht das als Anzeichen für Magersucht! Der Pessimist liest bei Medikamenten eine Packungsbeilage und sieht nur die möglichen Nebenwirkungen statt der heilenden Wirkung.

Ob ganz offensichtlich oder auf sehr subtile und sogar hinterlistige Weise: Pessimisten wünschen sich, dass man sich ihren negativen Denkweisen anschließt.

Eigentlich kann man Pessimisten nichts vorwerfen, denn sie kennen es einfach nicht anders. Für sie ist es Realität, dass die Dinge so schlimm sind, wie sie scheinen. Optimisten dagegen wissen, dass alles Ansichtssache ist.

Richtig mit Pessimisten umgehen

Der Einfluss von Pessimisten kann groß sein. Deshalb ist wichtig den richtigen Umgang mit diesen Menschen zu trainieren. Immer wenn man eine pessimistische Geisteshaltung bemerkt, sollte man ganz bewusst das Gesagte „vom einen Ohr herein, aus dem anderen Ohr heraus“ lassen, anstatt ständig darauf einzugehen. Besser ganz bewusst abschalten und eine Immunität gegenüber solchen Menschen entwickeln. Dabei bleibt der Gentleman freundlich, gibt aber kein Anzeichen, dass er der pessimistischen Meinung zustimmt.

Wenn man einem Pessimisten das erste Mal begegnet, ist es legitim, weitere Treffen mit ihm zu vermeiden. Alles andere wäre in den meisten Fällen Zeitverschwendung und bisweilen selbstverletzendes Verhalten. Falls man es aus beruflichen, familiären oder anderen Gründen nicht vermeiden kann, gibt es hier vier Tipps, um gentlemanlike mit ihnen umzugehen.

1. Schützen Sie Ihre Ziele und Visionen

Wer nicht verhindern kann mit Pessimisten in Kontakt zu kommen, sollte seine Ziele und Visionen vor ihnen schützen. Nichts ist schlimmer als ein Bekannter, der jede Idee schon im Keim erstickt.

Besser man bleibt oberflächlich, lässt den Pessimisten reden und kommentiert gelegentlich seine Sichtweisen. So kann man dem einen oder anderen Pessimisten vielleicht sogar eine optimistische(re) Denkweise schmackhaft machen. Doch Vorsicht: Verschwenden Sie keine Energie! Wenn der Pessimist nicht zuhören will und pessimistisch bleiben möchte, ist er selbst schuld.

2. Der Pessimisten-Test

Besonders wenn pessimistische Persönlichkeitsmerkmale bei Freunden, Familienangehörigen oder Menschen, die man respektiert, sichtbar werden, fällt es einem schwer, Abstand zu nehmen. Um zu überprüfen, ob man es wirklich mit einem Pessimisten zu tun hat, sollte man sich einige Fragen stellen: Lebt er das Leben, das ich auch leben möchte? Ist die Person Experte in dem Gebiet, in dem sie mir scheinbar pessimistische Ratschläge gibt? Falls die Antworten „nein!“ lauten, sollte man die pessimistischen Meinungen an sich abprallen lassen. Hören Sie stattdessen auf Menschen, die dort sind, wo sie gerne wären!

3. Kein Öl ins Feuer gießen!

Falls man festgestellt hat, dass das Gegenüber ein Pessimist ist, sollte man versuchen weitere Diskussion zu vermeiden. Pessimisten nehmen jede Gelegenheit wahr, andere mit ihrer Negativität anzustecken. Halten Sie ihre Antworten deshalb in solchen Gesprächen kurz: „Okay.“, „Danke.“, „Aha.“, sind Möglichkeiten pessimistische Diskussion gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Wer danach geschickt auf ein anderes Thema wechselt und den Pessimisten reden lässt, wirkt gleichzeitig auch noch freundlich. Unterlassen Sie Erklärungs- oder Rechtfertigungsversuche. Sie vergeuden wertvolle Lebensenergie.

4. Optimisten sind das beste Mittel gegen Pessimisten

Egal, ob man häufig mit Pessimisten in Kontakt kommen muss oder nicht – jeder sollte starke, positiv denkende Menschen in seinem Freundes- und Bekanntenkreis haben und mit ihnen Kontakt pflegen. Solche Optimisten holen einen aus einem Motivationstief, helfen Herausforderungen zu überwinden und eröffnen uns oftmals neue Lösungsansätze.

Optimisten helfen auch wunderbar, wenn man mal selbst negative Gedenken hegt! Allerdings müssen negative Gedanken nicht immer schlecht sein. Sie können in geringem Ausmaß sogar hilfreich sein, weil sie dabei helfen, die eigenen Ideen, Ziele und Vorstellungen noch einmal zu überdenken.

Der Autor

In ihren Texten zeigen die Macher von »30Tausend – Psychologie, Charisma, Karriere« Wege zum Erfolg auf und berichten über allerlei interessante Dinge aus dem Leben.

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Kommentare (6)

  1. Pepsi
    Jun 13, 2014

    Bin seit 14 Jahren mit einem Pessimisten verheiratet! Die Hölle!! In Wirklichkeit sind das überängstliche, neidische und gefühlskalte Menschen, die das Ziel haben, andere mit in ihre Hölle zu ziehen. Nach dem Motto: wenn ich ein Angsthase und Miesmacher bin, sollen andere gefälligst auch nicht besser Leben!!

    Setzt euch Pessimisten zusammen auf eine einsame Insel und nervt euch gegenseitig. Und lasst uns in Ruhe

  2. mary
    Sep 26, 2013

    wegen alle pessimisten die um mich herum habe,konnte nicht mein leben so leben wie ich möchte …..jetz sehe ich auch alles schwarz.Ich frage euch Pessimisten…sind sie zufrieden ,wenn andere unglücklich werden?WARUM LASSEN SIE NICHT EINFACH DIE IDEE MACHEN UND DAS LEBEN LEBEN SO WIE SIE SICH LEUTE VORSTELLEN:AUCH WENN NICHT SO KOMMT WIE MAN SICH VORSTELLT:IST HALB SO SCHLIMM:MAN HAT JA VERSUCHT ZUMINDEST

  3. andi
    Mrz 4, 2012

    widerlicher text, der die „pessimisten“ als geisteskranke bremser darstellt und sie zu einer „außenseitergruppe“ macht, wie man es sonst nur von oberflächlichen menschen kennt, die über „behinderte“ sprechen.

    Ich zitiere: „Die Menschen, die allem und jedem kritisch gegenüber stehen, voreingenommen sind und ihre subjektive Meinung allen anderen unterjubeln möchten.“ – Ach, nein, was tut der Autor des Textes dann gerade? Klingt eher so, als sei der „optimist“ hier der Messias.

    „Wer nicht verhindern kann mit Pessimisten in Kontakt zu kommen, sollte seine Ziele und Visionen vor ihnen schützen.“ – Erbärmlich. Seine Ziel und Visionen sollte man vor jedem Menschen schützen. Des Weiteren bin ich mir sicher, dass wahre Visionen nicht geschützt werden brauche, ansonsten können sie ja so wahr nicht sein.

    „4. Optimisten das beste Mittel gegen Pessimisten“ – Bildung, das beste Mittel gegen geistige Inkontinenz und Intoleranz.

  4. Gastuser1
    Jun 5, 2011

    Ich muss diesem Text auch widersprechen,
    da ich selber zu einem großen Teil (oder ganz, wer weiß) ein Pessimist bin,
    ich fände es nicht sonderlich toll, wenn auf einmal alle meine Anwesenheit meiden würden,
    nur weil ich hier und dort mal „etwas“ schwärtzer sehe als andere.

    Zudem muss man auch sehen, dass Optimisten genau wie Pessimisten eine verkrühmpte Sicht auf die Welt haben. Es ist eben so schlimm keine Nachteile an einer Idee zu sehen, als nur die Nachteile.

    Diese „Anleitung“ ist also genau so realitätsfern wie die Weltanschauung eines Pessimistens !

  5. arkon
    Jun 3, 2011

    Ich möchte mich Fibonaccie anschliessen. Pessimist sein bedeutet eben nicht destruktiv sein.
    Meiner Meinung nach ist eher die umgekehrte herangehensweise förderlich, laufen Sie nicht weg vor den „negativen“ sondern darauf zu. Verbinden Sie den Optimismus und Ihre Vision mit den vorgebrachten Bedenken. Was für beide Seiten nicht bedeutet von der Vision Abstand zu nehmen, aber dann doch mit der besseren Einschätzung ob die Vision tragen kann oder eher ein hohes Risiko des Misserfolgs besteht.
    Wenn Sie sich für den Weg entscheiden werden Sie merken, das auch ein Pessimist mit erstaunlicher Kraft und Hingabe für ein Projekt stehen kann, auch wenn er gerade noch als advocatus diaboli augetreten ist.

    Und als kleinen Anreiz stellen Sie sich den Auftrieb vor den Sie erhalten wenn sogar ein Pessimist von Ihrer Idee überzeugt ist.

  6. Mai 16, 2011

    Da gewinnt aber jemand wenig Positives den Pessimisten ab. Natürlich gilt es Ziele konstruktiv zu stecken und auch sich in die Höhen des Erfolgs zu träumen. Dennoch bedarf es beider Kräfte, oftmals erinnert der Pessimist nämlich an gewisse Realitäten, die nicht vergessen werden sollten. Sehen wir den Pessimismus doch optimistischer, denn für den Pessimisten kommt es immer besser als er denkt, während der konsequente Optimist nur enttäuscht werden kann ;)

    Gruß…

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