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Ziele setzen für mehr Erfolg im Leben

Ziele setzen für mehr Erfolg im Leben

Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.“ Damit meinte Erich Fromm wohl das, was Psychologen heute intensiv untersucht haben: Demnach bestimmt die Motivation die Dauer, Intensität und Richtung des Handelns. Dr. Martin Krengel erklärt im Gentleman-Blog, warum man für jeden Bereich Ziele haben sollte.

Klare Ziele führen zu klaren Handlungen

Es liegt nahe, dass es anspornende Ziele sind, die hinter einer starken Motivation stehen: Je konkreter und detaillierter diese sind, desto besser werden sie das Handeln leiten. Während das persönliche Leitbild versucht, die Persönlichkeit und das „Große Ganze“ zu fassen, geht es hier um greifbare Ziele und Motive.
Es gilt dabei das Gesetz der Klarheit: Je klarer die Ziele sind, desto effizienter und effektiver kann man auf sie hinarbeiten! Brian Tracy sagt dazu: „Erfolg und Glück verdanken wir wahrscheinlich zu 80 Prozent der Klarheit im Denken.

Die Anziehungskraft der Ziele

Je öfter Sie Ihre Ziele aufschreiben, umschreiben und je mehr Sie darüber nachdenken, desto deutlicher werden sie vor Ihre Augen treten. Wenn es eine Sache gibt, in der sich die Erfolgstrainer einig sind, dann darin, dass Ziele eine Anziehungskraft haben: Ziele haben einen Einfluss auf dein Denken. Glauben Sie an sich und daran, dass Sie es schaffen können, werden Sie Mittel und Wege suchen und finden, es tatsächlich zu realisieren.

Erfolg wird messbar

Ziele haben eine weitere motivierende Funktion: Sie sind die Kriterien, an denen man sich messen lassen kann. Jedes Erfolgserlebnis hängt davon ab, was wir als Erfolg definieren. Nur durch konkrete Vorstellungen, was gut ist und was nicht, können wir Rückmeldungen unseres Handelns einordnen. Bestimmen Sie deshalb jeweils auch persönliche Lern- und Entwicklungsziele für eine Aufgabe. Wenn der Chef auch flucht und tobt – Sie können eine Sache für sich bewerten und ein eigenes Resümee ziehen, das sich an Ihren Kriterien misst.

Setzen Sie Ihre Ziele „SMART“

S(pezifisch)-M(essbar)-A(nspruchsvoll)-R(ealistisch)-T(erminierbar)

spezifisch – messbar – terminierbar
Formulieren Sie Ihre Ziele konkret. Statt einfach nur: „Ich will abnehmen“, besser: „2 Kilo in 4 Wochen abnehmen“.

anspruchsvoll aber realistisch
Setzten Sie sich ambitionierte Ziele, das spornt an! Die Ziele müssen aber tatsächlich machbar sein, sonst birgen sie zu viel Frustpotential.

Ziele können niemals absolut sein, denn sowohl Sie als auch die äußeren Umstände verändern sich stetig. Seien Sie offen gegenüber Chancen und Rückmeldungen, die Sie Ihre Ziele eventuell nochmals überdenken lassen. Ziele müssen neuen Situationen und Informationen angepasst werden können. Denken Sie lieber an „Zielscheiben“, die Abweichungen zulassen, anstatt an enge Zielpunkte.

Alle Neujahre wieder…

Viele Menschen pflegen das neue Ritual, sich Ende des Jahres Ziele für das neue Jahr zu setzen. Sie erzählen am Neujahrstag euphorisch von ihren großen Zielen. Wenn man im Juni nachfragt, wie es denn um deren Fortschritt stünde, können sie sich nicht mal mehr an ihre Ziele erinnern.

Was lernen wir daraus? Erstens: Sich einmal im Jahr über die Richtung Gedanken zu machen, ist viel zu wenig. Zweitens: Wir müssen die Dinge aufschreiben und sichtbar machen, sonst können Ziele ihre Orientierung gebende Funktion im Alltag nicht behaupten.

Durch das Aufschreiben werden die Träume konkreter und erhalten mehr Nachdruck. Das Notieren stärkt das Denken und lenkt die Richtung der Gedanken – sie drehen sich nicht mehr im Kreis. Aufschreiben und visualisieren beugt dem Vergessen vor und hat eine wichtige Erinnerungsfunktion. Volle Kraft wird nur dann entfaltet, wenn die Ziele tatsächlich präsent sind.

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Der Autor

Martin KrengelCover Motivations-Zeitmanagement-Buch-Golden-RulesDr. Martin Krengel ist Lernexperte, Zeitmanagement-Redner und Autor mehrere Bestseller zu Produktivität, Selbstmotivation und konzentriertem Lernen. Im Gentleman-Blog schreibt er über Zeitmanagement, Motivation und Selbstorganisationen. Der Text ist ein Auszug aus seinem Buch “Golden Rules“.

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Ein Kommentar

  1. Mrz 10, 2015

    Hi Martin,

    danke für den super Artikel! Ich denke man sollte sich seine Ziele schon auf SMARTe Art und Weise setzen, das hilft sehr. Wenn es allerdings um Träume und große Ziele geht, sollte man das R für realistisch weglassen, weil eigentlich niemand beurteilen kann was über 10 oder 20 Jahre realistisch ist und was nicht.

    Beste Grüße

    Jan

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