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Herrenanzüge

Informationen über Herrenanzüge. Smoking, Frack, Cutaway. Allerlei modisches und geschichtliches über Anzüge für den Herren.

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Der Sommeranzug

Der Sommeranzug

Sommeranzug geht auch bei hohen Temperaturen

Wer in den warmen Monaten einmal nach Italien, hier bevorzugt nach Mailand, gereist ist, wird selbst bei Temperaturen jenseits der 30 Grad bestens angezogene Herren erblicken. Die Oberbekleidung besteht im Sommer eben nicht im bedruckten T-Shirt oder dem in Deutschland unausrottbaren Kurzarmhemd, sondern in einem komplett und wie selbstverständlich getragenen Anzug nebst Krawatte. Ein Plädoyer für den Sommeranzug.

Giorgio Armani….Die neue Freiheit des Anzuges oder „Der lässige Gentleman“

Giorgio Armani….Die neue Freiheit des Anzuges oder „Der lässige Gentleman“

Batman-Darsteller Christian Bale im Armani-Anzug

Giorgio Armani ist aus der heutigen Modewelt nicht mehr wegzudenken. Sein, nach wie vor eigenes Imperium, dies darf man sich in den Windungen des Gehirns zergehen lassen, vertreibt mittlerweile nicht nur Mode. Über die Klassiker Brillen, Parfüm, Kosmetik und vieles mehr ist er mittlerweile beim G. Armani Design-Hotel angelangt. Modemacher Holger Sommer beschreibt im Gentleman-Blog den Werdegang Armanis und die typischen Merkmale des italienischen Designers.

Hemdenstoffe: Der Stoff, aus dem die Hemden sind

Hemdenstoffe: Der Stoff, aus dem die Hemden sind

Herrenhemden gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Bei der Frage, welches Hemd für welche Jahreszeit und welchen Anlass am besten geeignet ist und auf welche Qualität man achten sollte, ist neben dem Hemdenstoff auch die Webart von Bedeutung, in welcher das Hemd gearbeitet wurde. Einer der wichtigsten Stoffe bei der Produktion von Herrenhemden ist die Baumwolle. Je nach Webart hat das fertige Hemd unterschiedliche Eigenschaften. Der Gentleman-Blog stellt die wichtigsten Webarten und weitere Hemdenstoffe vor.

Das Jackett

Das Jackett

Jackett, Sakko oder auch Anzugjacke – das auffälligste Element des Anzugs hat gleich drei Namen. Im heutigen Sprachgebrauch sind die drei Begriffe kaum zu unterscheiden. Die Namensverwendung ist heutzutage eher Geschmackssache. Wenn man es ganz genau nimmt, ist das Sakko eine einzelne Anzugjacke, die aber voll ausgestattet ist. Das Jackett ist die eingedeutschte Version des englischen Jacket und somit mit dem Begriff Anzugjacke identisch.

Anzugweste ohne auch Sakko tragen?

Anzugweste ohne auch Sakko tragen?


Die gängige Definition für einen Anzug ist relativ einfach: Er besteht aus Jackett, Weste und Anzughose. Alle drei Teile sind aus demselben Stoff gefertigt und in derselben Farbe gehalten. Lediglich die Weste darf bei einigen Anzugvarianten wie dem Frack oder dem Cutaway Kontraste bilden oder bunt sein. Wenn man sich aber umschaut, sieht man die klassische Anzugweste immer weniger. Grund dafür ist zum einen die Praktikabilität. Permanent noch eine Weste unter dem Sakko zu tragen, kann einen beruflichen Anzugträger insbesondere bei sommerlichen Temperaturen schnell ins Schwitzen bringen. Dazu kommt, dass die Weste bei einem Zweireiher oder einem hochgeschlossenen Einreiher sowieso nur wenig zu sehen ist und in optischer Hinsicht somit wenig praktischen Nutzen stiftet. Und schließlich braucht auch die Taschenuhr keine Westentasche mehr.

Die Geschichte des Hemdes

Die Geschichte des Hemdes

Die Vokabel „Hemd“ stammt von dem althochdeutschen Wort „Hemedi“ ab, was „Haut“bedeutet. Die zweite Haut als Kleidungsstück kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. War es zu seinen Anfangszeiten um das Jahr 1000 vor Christus noch ein einfaches, bodenlanges Hemd ohne Knöpfe, hat es sich über die Jahrhunderte immer weiter entwickelt. Im Mittelalter waren Hemden mit austauschbaren Krägen versehen und wurden zumeist als Unterhemden verwendet. Im 18. Jahrhundert wurden Hemden dann erstmals auch als Oberhemden getragen und zum Anfang des 20. Jahrhunderts traten Hemden dann schließlich zum ersten Mal in der heute bekannten Form mit Knöpfen entlang der kompletten Vorderseite in Erscheinung. Das Hemd mit festem Kragen etablierte sich und dominiert bis heute den Markt. Mit einer rückläufigen Verbreitung der Weste unter dem Anzug kam in den 60er-Jahren die Hemdtasche als Ausstattungsdetail dazu und wird seitdem in unterschiedlichsten Schnittformen verwendet.

Hemdmanschetten – die beliebtesten Manschetten-Variationen

Hemdmanschetten – die beliebtesten Manschetten-Variationen

Manschetten bilden das Endstück am Ärmel eines Hemdes. Sie haben den Zweck, das Ausfransen des Hemdstoffes zu verhindern und gleichzeitig den Ärmel des über dem Hemd getragenen Sakkos zu schützen. Deshalb werden Hemdsärmel in der Regel einen guten Zentimeter länger gefertigt als die Ärmel des Sakkos. Sollten die Manschetten ausfransen, zu stark verschmutzt oder beschädigt sein, so kann man sie von einem Schneider austauschen lassen ohne dabei Änderungen am eigentlichen Hemd vornehmen lassen zu müssen. Die Stoffenden der Manschette können bei allen Formen entweder eckig, abgeschrägt oder abgerundet sein.

Smoking, Frack, Cutaway & Co.

Smoking, Frack, Cutaway & Co.

Während der ein- oder zweireihige Herrenanzug der bekannteste Vertreter seiner Gattung ist und den Einstieg in die „Hierarchie der Anzüge“ bildet, so gibt es einige weitere Schnitte und Ausführungen, die dem Gentleman gerade bei festlichen Anlässen deutlich besser zu Gesicht stehen. Da diesen Anzugvarianten in der Regel nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, möchten wir sie heute zumindest in einem groben Überblick vorstellen. In den Bereich der Tagesanzüge fallen dabei der Stresemann und der Cutaway, während sowohl Smoking als auch Frack nur abends getragen werden.

Woher stammt eigentlich der Anzug?

Woher stammt eigentlich der Anzug?

Knopfstellung
Gesellschaftliche und geschäftliche Anlässe sind seit jeher von wohl definierten Kleidungsregeln und Stillvorgaben geprägt. Was ein Gentleman bei öffentlichen Anlässen zu tragen hat, gehörte lange Zeit zum Allgemeinwissen und zur Etikette. Heutzutage weiß kaum noch jemand, was man(n) trägt, wie man(n) es trägt, oder wie man(n) es kombinieren kann.

Hemdkragen: Button-Down und Co.

Hemdkragen: Button-Down und Co.

hemdkragen
Ein wesentliches Stilmerkmal des modernen Herrenhemds ist der Hemdkragen. Waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch so genannte Stehkragen in Mode, trägt die Männerwelt seit nunmehr gut 100 Jahren zumeist Hemden mit Umlegekragen in zahlreichen Variationen. Der somit abgelöste Stehkragen kommt aber immer noch bei besonders festlichen Anlässen zum Einsatz. In den Umschlagkragen sind zumeist Kragenstäbchen eingenäht, die verhindern, dass die Kragenspitzen abstehen. Beim Button-Down Kragen ist dies allerdings überflüssig. Darüber hinaus unterscheiden sich die Hemdkragen hauptsächlich in Bezug auf den Winkel zwischen den Kragenspitzen und gegebenenfalls die Anzahl der Knöpfe.