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Mit dem Foto auf dem Lebenslauf punkten

Mit dem Foto auf dem Lebenslauf punkten

Während es in einigen Ländern gängige Praxis ist, den Lebenslauf ohne Foto zu gestalten, ist in Deutschland ein Profilbild bei den meisten Bewerbungen selbstverständlich. Der erste Eindruck zählt und die Qualität spielt daher eine entsprechende Rolle. Der Gentleman-Blog erklärt Ihnen, worauf Sie bei Ihrem Foto für Ihren Lebenslauf achten sollten.

Keine zweite Chance für den ersten Eindruck

Wenn Sie sich auf eine neue Stelle bewerben, möchten Sie auf den ersten Blick einen guten Eindruck hinterlassen. Das ist eine erste Hürde auf dem Weg zum erhofften Vorstellungsgespräch. Daher ist es wichtig, dass nicht nur Ihr Anschreiben und Lebenslauf sauber, fehlerfrei und überzeugend erstellt sind, sondern Sie auch ein hochwertiges und ansprechendes Foto einsetzen. 

Zwar darf ein Bewerbungsfoto laut Gleichbehandlungsgesetz von keinem Arbeitgeber in Deutschland zwingend verlangt werden, doch hierzulande ist es Usus und wird in gewisser Weise von den meisten Personalabteilungen erwartet. 

Tipps für ein passendes Bewerbungsfoto

Auch wenn es schnell gehen soll, damit die Bewerbung möglichst zeitnah abgeschickt werden kann, sollten Sie der Versuchung widerstehen, für Ihren Lebenslauf ein Foto aus Ihrem Handy-Fundus zu verwenden. Wie bereits erwähnt, erfüllt ein mit dem Smartphone geknipstes Selfie in der Regel nicht den professionellen Anforderungen. 

Es ist ratsam, einen Profi auszusuchen und in ein Fotostudio zu gehen. Für ein professionell wirkendes Porträt muss das aber nicht zwingend der Fall sein. Modernen Smartphones verfügen mittlerweile über erstklassige Kameras, sodass Sie einen talentierten Hobbyfotografen aus Ihrem Umfeld bitten können, Sie abzulichten. Wenn Sie dabei die folgenden Tipps beachten, können Sie auch auf diese Weise passable Ergebnisse erzielen. 

Bewerbungsfoto ist nicht gleich Passfoto

Es mag sinnvoll und praktisch erscheinen, ein vom Fotografen gemachtes Passfoto für die Bewerbung zu verwenden. Immerhin handelt es sich dabei um eine professionelle Studioaufnahme. Aber während bei einem Passfoto ein neutraler Gesichtsausdruck gefragt ist, ist es bei einem Bewerbungsfoto ratsam, selbstsicher in die Kamera lächeln. Ein etwas lockerer wirkendes Porträt, auf dem Sie einen kompetenten und sympathischen Eindruck machen, kann einen großen Unterschied machen. Schauen Sie direkt in die Kamera, um diese Selbstsicherheit zu vermitteln. 

Standard für das Bewerbungsfoto ist ein neutraler Hintergrund. Das muss nicht zwingend der Fall sein, aber der Hintergrund darf auf keinen Fall von Ihnen ablenken. Hier bietet es sich an, mit dem Porträit-Modus zu arbeiten, bei dem der Hintergrund verschwimmt. Sorgen Sie außerdem für die richtige Belichtung, damit Sie im wahrsten Sinn des Wortes im richtigen Licht erscheinen. Sie müssen gut ausgeleuchtet sein, nicht irgendetwas anderes.

Erscheinungsbild und Garderobe

Ungekämmte Haare, verschlafener Blick und ein ungepflegt wirkender Bart sind alles No-Gos. Gehen Sie im Zweifel vor der Aufnahme zu Friseur, damit Sie auf dem Bild einen gepflegten und seriösen Eindruck abgeben. 

Auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt zu sehen ist, sollten Sie nach Möglichkeit Kleidung tragen, die dem Dresscode der Branche sowie auch der angestrebten Position entspricht. 

Wichtig ist auch der Bildausschnitt. Solange es kein Job ist, in dem Fitness oder der Körperbau eine Rolle spielt, sollten Sie auf ein Ganzkörperfoto verzichten. Besser wirkt in der Regel eine Porträtaufnahme, auf dem neben Ihrem Kopf noch ein Teil des Oberkörper zu sehen ist.

Outfit abhängig von Branche und Position

Passen Sie Ihr Erscheinungsbild der Stelle an, auf die Sie sich bewerben, ohne dabei ein verfälschtes Bild Ihrer selbst abzugeben. Wenn Sie sich im Bankwesen oder bei einer Anwaltskanzlei bewerben, sind Krawatte und Anzug Standard. Bei einer Stelle im kreativen, sozialen oder handwerklichen Bereich passt ein legeres Bewerbungsbild oftmals besser. Im Zweifel machen Sie hier als Mann mit einem hellblauem Hemd nichts verkehrt.

Wenn Sie aus der Masse an Bewerbern auffallen wollen, darf das Oberteil aber auch etwas ausgefallener sein. Nur albern wirken darf es nicht.

Übrigens können Sie Ihr neues Bewerbungsbild auch zweitverwerten, indem Sie es für Ihr Profil in beruflichen Netzwerke wie Xing oder LinkedIn nutzen.

Das Bild richtig in Szene setzen

Falls Sie auf dem Bild Lebenslauf seitlich platzieren und Sie auf dem Foto nicht direkt in die Kamera schauen, darf Ihre Blickrichtung niemals in Richtung weg vom Inhalt des Lebenslaufes zeigen, sondern muss unbedingt zum Inhalt des Lebenslaufes hinzeigen.

Achten Sie bei der Wahl und Platzierung Ihres Fotos außerdem darauf, dass es nicht zu groß ist und den Lebenslauf dadurch dominiert. Schließlich sind Ihre Erfahrungen und Kenntnisse noch wichtiger: Sie sind es, die ausschlaggebend sein sollten. Lassen Sie die Personalverantwortlichen nicht denken, dass Sie mit Ihrem Bild vom Inhalt ablenken wollen.

Wenn Sie einen Online-Lebenslauf erstellen, zeigen Ihnen viele der im Internet verfügbaren Vorlagen praktischerweise an, wo und in welcher ungefähren Größe das Foto platziert am ersten werden sollte. Die meisten Vorlagen geben ein Hochkant-Format vor, aber es kann auch ein Querformat sein, wenn es sich stimmig in das Design einfügt. Doch die Position und Bildausschnitt sind zweitrangig, wenn das Bild an sich nicht überzeugend ist.

Fazit

Unabhängig von der angestrebten Position und Branche ist es beim Bewerbungsbild für den Lebenslauf elementar wichtig, auf Ihr Erscheinungsbild zu achten, denn ein gepflegtes Aussehen trägt zu großen Teilen zu einem gelungenen Ersteindruck bei. Wählen Sie darüber hinaus ein Outfit, dass zu Ihrer Branche passt. 

Bild: shutterstock // fizkes

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