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Geschichte der Mode

Die Geschichte der Mode. Von den ersten Kleidungstüchken unserer Urahnen bis zu den Modetrends im 21. Jahrhundert.

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Geschichte der Mode: Entwicklungen im 20. Jahrhundert

Geschichte der Mode: Entwicklungen im 20. Jahrhundert

Die Entstehung der Modeindustrie im 19. Jahrhundert ermöglichte es immer breiteren Schichten an der Modeentwicklung teilzuhaben. Allerdings konnte Mode erst durch die Etablierung des Kapitalismus zum Massenphänomen werden. Durch Massenmedien, Modejournale, Modenschauen und Werbung gewann Mode im 20. Jahrhundert an großer Bedeutung. Mode wurde zu einem wichtigen kulturellen Faktor, vergleichbar mit der bildenden Kunst oder dem Theater. Designer und Models wurden Personen öffentlichen Interesses, wie einst nur Politiker oder Schriftsteller. Mode wurde gesellschaftsfähig.

Die Geschichte der Mode: Anfang des 20. Jahrhunderts

Die Geschichte der Mode: Anfang des 20. Jahrhunderts

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es erneut Umbrüche in der Mode. Wie schon 200 Jahre zuvor wurden natürliche Formen modern und das Ende des eingeschnürten Frauenkörpers schien besiegelt. Insgesamt gilt für die Mode in der Zeit zwischen der Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg, dass sie schlichter und strenger wurde.

Geschichte der Mode: Mode im 19. Jahrhundert

Geschichte der Mode: Mode im 19. Jahrhundert

Vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert, verwies die Kleidermode immer auf die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stand. Erst seit Entwicklung der Industriegesellschaft verlor sie diesen Status und gewann ihre Bedeutung als Mittel des sozialen Wettbewerbs unter den Schichten. Nun konnte sich jeder modisch kleiden und es gab keine Privilegien für gewisse Kleidungsstücke, Muster oder Farben mehr.

Die Natürlichkeit hatte ihren Reiz verloren

Geschichte der Mode: Mitte des 18. Jahrhunderts

Geschichte der Mode: Mitte des 18. Jahrhunderts

In England bewirkte die beginnende industrielle Revolution Mitte des 18. Jahrhunderts eine gesellschaftliche Umschichtung. Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, sowie die Arbeitsverhältnisse und Lebensumstände veränderten sich tiefgreifend und dauerhaft. Ausschlaggebend dafür war das beginnende Maschinenzeitalter, was eine höhere Produktionsquote ermöglichte und somit die Wirtschaft in Schwung brachte. Dies wirkte sich auch auf die Mode aus, die nun praktisch sein musste, um bei der Arbeit nicht zu behindern.

Geschichte der Mode: Barock- und Rokoko-Zeitalter

Geschichte der Mode: Barock- und Rokoko-Zeitalter

Nach dem 30-jährigen Krieg (1618-1648) übernahm Frankreich die politische und kulturelle Führung in Europa. Von 1651 bis 1715 regierte Ludwig XIV. als absoluter Herrscher und seine Hofhaltung wurde an fast allen europäischen Höfen zum Vorbild. An den deutschen Höfen bemühte man sich auch die Sprache und das Verhalten des französischen Vorbilds nachzuahmen. Dies wirkte sich natürlich auch in großem Maße auf die Mode der damaligen Zeit aus.

Die Geschichte der Mode: Die Renaissance

Die Geschichte der Mode: Die Renaissance

Der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit vollzog sich im Laufe zwischen 1450 und 1500. Er wurde durch verschiedene Ereignisse, wie z.B. die Erfindung des Buchdrucks, die Entdeckung Amerikas sowie den Humanismus, bei dem die Einzigartigkeit des Menschen im Vordergrund steht, bewirkt. Eine weitere Grundlage für die Neuzeit war die Herausbildung von Nationalstaaten in Europa.

Die Geschichte der Mode: Das Mittelalter

Die Geschichte der Mode: Das Mittelalter

In der Zeit des Übergangs von der Antike ins Mittelalter, etwa 600 n.Chr., veränderte sich mit der Gesellschaft auch die Mode. Zur christlichen Forderung nach Verhüllung des Körpers, passten die antiken Gewänder nicht recht. Hosenbeine und Ärmel wurden länger und lange Untergewänder und Hemden wurden üblich. Germanische und mittelalterliche Trachten vermischten sich.

Geschichte der Mode: Die Antike

Geschichte der Mode: Die Antike

Nacktheit galt in Zeiten des alten Ägypten keineswegs als anstößig und war auch nicht wie in den folgenden Jahrtausenden etwa verpönt. Kleidung stellte einen Luxus dar und die Beschaffenheit ihrer Materialien grenzte die adelige von der bürgerlichen Gesellschaft ab. Später in der griechischen Antike setzte sich die Tunika durch, die jeder individuell und nach seinem Geschmack tragen konnte. Zum Ende des Römischen Reiches gab es bereits strengere Vorschriften was das Tragen gewisser Kleidungsstücke anging und auch der Trend sich modisch an Königshäusern zu orientieren, setzte sich durch.

Die Geschichte der Mode: Am Anfang war das Fell

Die Geschichte der Mode: Am Anfang war das Fell

Die Ursprünge der Kleidung und der Mode, wie wir sie heute kennen, liegen bereits viele Jahrtausende zurück und reichen bis in die Anfänge der Menschheitsgeschichte. In unserer neuen Serie zur „Geschichte der Mode“ zeichnen wir die Entwicklung der Mode vom reinen Schutz vor Umwelteinflüssen, über die Abgrenzung verschiedener Standes­zugehörigkeiten, bis hin zum Ausdruck der individuellen Persönlichkeit nach.

Business-Etikette – Was ist das und woher kommt sie?

Business-Etikette – Was ist das und woher kommt sie?

Die Bezeichnung Business-Etikette hat sich durchgesetzt als Zusammenfassung aller Etikette-Regeln, die der Mensch – in der Regel derjenige, der in einem Büro seinen Arbeitsplatz hat – während seines beruflichen Einsatzes zu beachten hat. Ich finde den Ausdruck „Business-Etikette“ nicht gut. Denn es gibt keine „Gebrauchsetikette für das gesellschaftliche oder Zivilleben“ und demgegenüber Regeln für das menschliche Miteinander im Business. Richtig ist, dass man im Verhältnis zum Kunden und Geschäftspartner nicht wissen muss, wie man formvollendet einen Heiratsantrag stellen muss, aber muss man das überhaupt wissen? Die große Mehrzahl von Regeln über den Umgang von Menschen untereinander gelten doch im Business ebenso wie im Privatleben. Und so war es immer.

Herrschaftshäuser Ursprungsorte der Benimmregeln

Kulturgeschichte des Unterhemds

Kulturgeschichte des Unterhemds

Das Unterhemd des Mannes. Notwendiges Übel oder gern getragenes Kleidungsstück? Kaum ein männliches Kleidungsstück ist so umstritten wie das Unterhemd. Dabei ist es ein grundehrliches Stück Stoff. Sein Name sagt bereits, worum es sich dabei handelt: Um ein Wäschestück, das unter dem Hemd getragen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso pragmatisch und funktional wie seine Benennung, ist sein Einsatz bis heute. Jedoch haben sich die Bedürfnisse des Mannes geändert: Nicht unbedingt notwendig scheint es für die meisten – aber wenn, dann soll es bitte modern, angenehm zu tragen und unsichtbar sein.

Das Unterhemd – wie alles begann

Die Geschichte der Schleife

Die Geschichte der Schleife

Schleife


Wer in der Kulturgeschichte der Schleife stochert, wird bis in die Zeit des Sonnenkönigs, Ludwig XIV. vordringen. Der franzöische Herrscher hatte im 17. Jahrhundert ein Regiment kroatischer Soldaten, die durch ihre eigenartig geknoteten Halstücher auffielen und der Legende nach die Damen am Hofe mit den „Fliegen“, wie sie im Volksmund auch genannt werden, beeindruckten. Die Namensgebung der Krawatten geht darauf zurück, dass die Franzosen die angesprochenen Kroaten „croat“ aussprachen. Dank Herzogin Louise von Lavalliere entstanden aus den Krawatten die Schleife.

Die Geschichte des Hemdes

Die Geschichte des Hemdes

Die Vokabel „Hemd“ stammt von dem althochdeutschen Wort „Hemedi“ ab, was „Haut“bedeutet. Die zweite Haut als Kleidungsstück kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. War es zu seinen Anfangszeiten um das Jahr 1000 vor Christus noch ein einfaches, bodenlanges Hemd ohne Knöpfe, hat es sich über die Jahrhunderte immer weiter entwickelt. Im Mittelalter waren Hemden mit austauschbaren Krägen versehen und wurden zumeist als Unterhemden verwendet. Im 18. Jahrhundert wurden Hemden dann erstmals auch als Oberhemden getragen und zum Anfang des 20. Jahrhunderts traten Hemden dann schließlich zum ersten Mal in der heute bekannten Form mit Knöpfen entlang der kompletten Vorderseite in Erscheinung. Das Hemd mit festem Kragen etablierte sich und dominiert bis heute den Markt. Mit einer rückläufigen Verbreitung der Weste unter dem Anzug kam in den 60er-Jahren die Hemdtasche als Ausstattungsdetail dazu und wird seitdem in unterschiedlichsten Schnittformen verwendet.

Die Geschichte der Brille

Die Geschichte der Brille

brille

Die Brille ist heutzutage eine absolute Selbstverständlichkeit und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wer eine Brille braucht geht wahlweise zum Optiker oder Augenarzt und lässt die Stärke bestimmen. Anschließend geht‘s zum Brillenhändler und man sucht sich aus hundert verschiedenen Modellen seinen Favoriten aus.